Donnerstag, 12. April 2018
Burkhard Heims Syntrometrische Maximentelezentrik
klauslange,20:48h
Wer sich mit der aspektsbezogenen multidimensionalen Logik Burkhard Heims beschäftigen möchte, der hat nun Zugang zu einem freien Download zu B. Heims Buch Syntrometrische Maximentelezentrik.
Der Leser sei gewarnt, das ist keine leichte Kost und auch für den studierten Logiker herausfordernd. Aber es lohnt sich!
Der Leser sei gewarnt, das ist keine leichte Kost und auch für den studierten Logiker herausfordernd. Aber es lohnt sich!
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Samstag, 31. März 2018
Twistor Theorie macht große Fortschritte hin zur Quantengravitation
klauslange,16:17h
Die Twistor Theorie ist ein geniales Werkzeug der Mathematik, begründet von Roger Penrose.
Es sind in der Vergangenheit Methoden der Twistor Theorie in Bereiche der String Theorie nutzbringend verwendet worden.
Nun aber wurde sie erfolgreich mit dem Holografischen Prinzip der M-Theorie verknüpft, was einen großen Durchbruch bedeutet. Dies berichtet phys.org.
Es sind in der Vergangenheit Methoden der Twistor Theorie in Bereiche der String Theorie nutzbringend verwendet worden.
Nun aber wurde sie erfolgreich mit dem Holografischen Prinzip der M-Theorie verknüpft, was einen großen Durchbruch bedeutet. Dies berichtet phys.org.
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Samstag, 17. März 2018
Auch LHCb Experiment zeigt Abweichung vom Standardmodell
klauslange,23:08h
Ergebnisse des LHCb Experiments bzgl. Zerfallsprozesse des Bottom-Quarks zeigt Abweichungen vom Standardmodell der Teilchenphysik.
Vortrag Januar 2018 (englisch):
Vortrag Januar 2018 (englisch):
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Neutrino properties in hidden sector
klauslange,22:08h
Nur um zu verdeutlichen, dass auch die Mainstream-Physik über die Bedeutung weiterer bislang unbekannter Neutrino-Eigenschaften nachdenkt, weil dort viele Antworten zu finden sind, folgendes Video eines Vortrages in englischer Sprache. Vermittelt eine sehr gute Idee über die Wichtigkeit solcher Modelle in der heutigen theoretischen Physik:
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Freitag, 16. März 2018
LHC: Kaon-Zerfall jenseits des Standardmodells
klauslange,22:45h
Zur Zeit werden die verschiedenen Ergebnisse der Experimente am LHC präsentiert. Neben einige interessante Anomalien gibt es erstmalig auch bei der Untersuchung des seltenen Kaon-Zerfalls eine Abweichung gegenüber dem Standardmodell.
Noch müssen weitere Messungen aus 2017 ausgewertet werden, aber die Ergebnisse aus 2016 lassen aufhorchen.
Dies berichtet ausführlich pro-physik.de.
Für mich ist diese Zerfallsart deswegen von besonderem Interesse, weil dort auch Neutrinos erzeugt werden. Da ich Neutrinos als für unser Universum fundamental halte, sollte ein solcher Prozess mit sehr viel Aufmerksamkeit bedacht werden.
Übrigens: Auch supersymmetrische Modelle sagen hier eine Diskrepanz zum Standardmodell voraus!
Noch müssen weitere Messungen aus 2017 ausgewertet werden, aber die Ergebnisse aus 2016 lassen aufhorchen.
Dies berichtet ausführlich pro-physik.de.
Für mich ist diese Zerfallsart deswegen von besonderem Interesse, weil dort auch Neutrinos erzeugt werden. Da ich Neutrinos als für unser Universum fundamental halte, sollte ein solcher Prozess mit sehr viel Aufmerksamkeit bedacht werden.
Übrigens: Auch supersymmetrische Modelle sagen hier eine Diskrepanz zum Standardmodell voraus!
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Sonntag, 11. März 2018
Video: Nochmal zum aktuellem Rätsel der Dunklen Materie
klauslange,22:25h
Anmerkung: Im Video macht Herr Gaßner darauf aufmerksam, dass er aufgrund theoretischer Berechnung ausschließt, dass es sterile Neutrinos gibt. Mittlerweile gibt es aber Modelle, die zeigen, dass es hierfür ein Schlupfloch gibt (siehe auch hier und hier).
Update:
Nun wird die Überprüfung, ob sterile Neutrinos zumindest ein Teil der Dunklen Materie ausmachen, mit der höchsten Förderung des Europäischem Forschungsrates der EU ausgestattet. Fast 2 Millionen Euro! Dies berichtet astronews.com.
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Mittwoch, 7. März 2018
Experiment zum Test der Quantennatur der Gravitation
klauslange,21:37h
Gravitationswellen wurden mittlerweile erfolgreich nachgewiesen. Aber wie sieht es mit der Teilchennatur der Gravitation aus?
Da die Gravitationskraft sehr schwach ist, kommt eine direkte Detektion von Gravitonen nicht infrage.
Nun aber haben Forscher in mehreren Abhandlungen ein Experiment erdacht, das - sofern vorhanden - indirekt aber eindeutig die Quantennatur der Gravitation nachweisen kann.
Es wurde die prinzipielle Machbarkeit gezeigt, auch wenn der experimentelle Nachweis technisch sehr herausfordernd ist.
Ausführlich beschrieben auf quantamagazine.org.
Da die Gravitationskraft sehr schwach ist, kommt eine direkte Detektion von Gravitonen nicht infrage.
Nun aber haben Forscher in mehreren Abhandlungen ein Experiment erdacht, das - sofern vorhanden - indirekt aber eindeutig die Quantennatur der Gravitation nachweisen kann.
Es wurde die prinzipielle Machbarkeit gezeigt, auch wenn der experimentelle Nachweis technisch sehr herausfordernd ist.
Ausführlich beschrieben auf quantamagazine.org.
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Freitag, 2. März 2018
Erste Sterne beleuchten Wirkung Dunkler Materie
klauslange,19:42h
Zum ersten Mal konnte die Strahlung der frühen Sterne im Universum, im Standardmodell etwa 180 Millionen Jahre nach dem Urknall, detektiert werden.
Die Signatur dieser UV-Strahlungsspektren zeigt aber auch noch etwas ganz anderes: Sehr wahrscheinlich den Einfluss der Dunklen Materie als einen exotischen Abkühlungsprozess des Wasserstoffgases. Bislang wird die Dunkle Materie nur aufgrund der Gravitationswirkung wahrgenommen.
Aufgrund der Signalstärke kann man sogar eine Massenabschätzung der Dunkle Materie Teilchen vornehmen. Es kann nicht schwerer sein als einige Protonenmassen und widerspricht damit der Annahme von WIMPs. Jedoch passt das einmal mehr sehr gut zu den von mir favorisierten sterilen Neutrinos.
Immerhin ist die Entdeckung so bedeutsam, dass sie mit zwei Abhandlungen in der angesehenen Fachzeitschrift Nature zur Publikation angenommen wurde.
Ausführlich schreibt darüber u. a. pro-physik.de.
Die Signatur dieser UV-Strahlungsspektren zeigt aber auch noch etwas ganz anderes: Sehr wahrscheinlich den Einfluss der Dunklen Materie als einen exotischen Abkühlungsprozess des Wasserstoffgases. Bislang wird die Dunkle Materie nur aufgrund der Gravitationswirkung wahrgenommen.
Aufgrund der Signalstärke kann man sogar eine Massenabschätzung der Dunkle Materie Teilchen vornehmen. Es kann nicht schwerer sein als einige Protonenmassen und widerspricht damit der Annahme von WIMPs. Jedoch passt das einmal mehr sehr gut zu den von mir favorisierten sterilen Neutrinos.
Immerhin ist die Entdeckung so bedeutsam, dass sie mit zwei Abhandlungen in der angesehenen Fachzeitschrift Nature zur Publikation angenommen wurde.
Ausführlich schreibt darüber u. a. pro-physik.de.
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Freitag, 23. Februar 2018
Bestätigung von Diskrepanzen bei Ermittlung der Hubble-Konstante
klauslange,23:13h
Es ist stets von Vorteil, wenn man für ein und dieselbe Sache unabhängige Messmethoden hat, um sie zu untersuchen.
So gibt es zwei unabhängige Methoden, um den Wert der Hubble-Konstante zu berechnen.
Obwohl beide Methoden sehr gut ausgearbeitet und bestätigt sind, so liefern sie doch verschiedene Werte für die Hubble-Konstante.
Legt man die Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung zugrunde, dann ergibt sich für das Universum eine Expansionsrate von 67 km pro Sekunde pro Megaparsec. Misst man aber Supernovae und veränderliche Sterne, so bekommt man ca. 72 - 74 km pro Sekunde pro Megaparsec.
Die mit der Planck-Sonde gemessene Hintergrundstrahlung gilt als sehr präzise, also hat man sich die andere Methode noch einmal mit dem Hubble-Weltraumteleskop vorgenommen und ebenfalls sehr präzise gemessen. Ergebnis: 73,45 km pro Sekunde pro Megaparsec!
Was hat das zu bedeuten? Was beeinflusst die Expansion des Universums derart?
Dazu ein Bericht auf scinexx.de.
So gibt es zwei unabhängige Methoden, um den Wert der Hubble-Konstante zu berechnen.
Obwohl beide Methoden sehr gut ausgearbeitet und bestätigt sind, so liefern sie doch verschiedene Werte für die Hubble-Konstante.
Legt man die Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung zugrunde, dann ergibt sich für das Universum eine Expansionsrate von 67 km pro Sekunde pro Megaparsec. Misst man aber Supernovae und veränderliche Sterne, so bekommt man ca. 72 - 74 km pro Sekunde pro Megaparsec.
Die mit der Planck-Sonde gemessene Hintergrundstrahlung gilt als sehr präzise, also hat man sich die andere Methode noch einmal mit dem Hubble-Weltraumteleskop vorgenommen und ebenfalls sehr präzise gemessen. Ergebnis: 73,45 km pro Sekunde pro Megaparsec!
Was hat das zu bedeuten? Was beeinflusst die Expansion des Universums derart?
Dazu ein Bericht auf scinexx.de.
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Mittwoch, 21. Februar 2018
Durchbrechung der kosmischen Zensur
klauslange,22:45h
Habe heute über ein faszinierendes Forschungsergebnis gelesen, das in dem angesehenem Fachjournal Physical Review Letters veröffentlicht wurde.
Der Bericht darüber findet sich auf phys.org.
Worum geht es dabei?
Neben vielen anderen Aspekten geht es um das Postulat, dass niemand im Kosmos auf eine nackte Singularität blicken kann. Das nennt man die starke kosmische Zensur.
So befindet sich im Innern eines Schwarzen Lochs eine Singularität. Doch aufgrund des sogenannten Ereignishorizontes kann man diese Singularität nicht von außen sehen, denn Licht entkommt diesem Horizont ja nicht.
Aber das reicht nicht! Denn im Gegensatz zu stellaren Schwarzen Löchern kann man den Ereignishorizont eines supermassereichen Schwarzen Lochs, etwa mit milliarden Sonnenmassen, zunächst unbeschadet überstehen. Man selbst könnte dem Ereignishorizont zwar nicht mehr entkommen, doch selbst könnte man dann in Richtung der Singularität blicken.
Dennoch würde die kosmische Zensur für diesen Raumfahrer gelten, denn es gibt einen innen Horizont im Schwarzen Loch, der sogenannte Cauchy Horizont.
Die neue Abhandlung zeigt nun, dass es für bestimmte Schwarze Löcher aber möglich ist, auch den Cauchy Horizont zu passieren und innerhalb dessen auf einer stabilen Bahn die nun für den reisenden nackte Singularität zu umrunden (ohne dabei von dem unendlichen Strahlungsblitz getroffen zu werden, wie noch im verlinkten Lexikon-Artikel zum Cauchy Horizont beschrieben).
Wichtig ist diese Abhandlung deswegen, weil die in ihr verwendeten Methoden und Gleichungen sehr nützlich für weitere Berechnungen hin zu einer Weltformel der Quantengravitation sind. Es gab in der Vergangenheit schon einige Spekulationen und Näherungen zu dieser Fragestellung. Doch noch nie haben solche Berechnungen den peer review Prozess überstanden und schon gar nicht in einem so angesehenem Fachjournal.
Sehr beeindruckend!!!
Der Bericht darüber findet sich auf phys.org.
Worum geht es dabei?
Neben vielen anderen Aspekten geht es um das Postulat, dass niemand im Kosmos auf eine nackte Singularität blicken kann. Das nennt man die starke kosmische Zensur.
So befindet sich im Innern eines Schwarzen Lochs eine Singularität. Doch aufgrund des sogenannten Ereignishorizontes kann man diese Singularität nicht von außen sehen, denn Licht entkommt diesem Horizont ja nicht.
Aber das reicht nicht! Denn im Gegensatz zu stellaren Schwarzen Löchern kann man den Ereignishorizont eines supermassereichen Schwarzen Lochs, etwa mit milliarden Sonnenmassen, zunächst unbeschadet überstehen. Man selbst könnte dem Ereignishorizont zwar nicht mehr entkommen, doch selbst könnte man dann in Richtung der Singularität blicken.
Dennoch würde die kosmische Zensur für diesen Raumfahrer gelten, denn es gibt einen innen Horizont im Schwarzen Loch, der sogenannte Cauchy Horizont.
Die neue Abhandlung zeigt nun, dass es für bestimmte Schwarze Löcher aber möglich ist, auch den Cauchy Horizont zu passieren und innerhalb dessen auf einer stabilen Bahn die nun für den reisenden nackte Singularität zu umrunden (ohne dabei von dem unendlichen Strahlungsblitz getroffen zu werden, wie noch im verlinkten Lexikon-Artikel zum Cauchy Horizont beschrieben).
Wichtig ist diese Abhandlung deswegen, weil die in ihr verwendeten Methoden und Gleichungen sehr nützlich für weitere Berechnungen hin zu einer Weltformel der Quantengravitation sind. Es gab in der Vergangenheit schon einige Spekulationen und Näherungen zu dieser Fragestellung. Doch noch nie haben solche Berechnungen den peer review Prozess überstanden und schon gar nicht in einem so angesehenem Fachjournal.
Sehr beeindruckend!!!
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