Freitag, 7. Januar 2011
Mysteriöses Tier-Massensterben
Macro: Ist das massenhafte Tiersterben in verschiedenen Ländern und Küstengewässern ein zufälliges Zusammentreffen von zusammenhanglosen Einzelereignissen?
Ja, da gibt es keinen Zusammenhang
Nein, da gibt es einen Zusammenhang
Zumindest bei den Vögeln gibt es einen Zusammenhang
Das ist ein erstes Vorzeichen zur Transformation 2012

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Erstellt von klauslange am 2011.01.07, 19:48.



Zu den tausenden von Vögeln, die vom Himmel fallen, oder millionen Fischen, die plötzlich bäuchlings an der Oberfläche treiben, werden ja in den Mainstream-Medien fürs gemeine Volk Beruhigungspillen verteilt. Alles sollen unabhängige Einzelfälle sein.

Nun will ich niemandem beunruhigen, lasse mich aber auch nicht gerne für dumm verkaufen. Ich glaube nicht an den Silvesterschreck oder Kälteschock im Wasser. Mitlerweile sind auch Krabben betroffen und auch die Südhalbkugel.

Deswegen möchte ich ausgleichend eine andere Perspektive verbreiten helfen, damit jeder sich selbst aus verschiedenen Alternativen eine Meinung bilden kann:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2011/01/weitere-massensterben-zwei-millionen.html

Zitat:

Derweil berichten US-Medien über einen weiteren Fall eines massenhaften Vogelsterbens - nun im Westen des US-Bundesstaates Kentucky. Hier wurden nahe Murray schon in der vergangenen Woche Hunderte toter Stärlinge, Wanderdrosseln und Stare gefunden. Wie schon zuvor in Beepe in Arkansas, Labarre in Louisiana und Falköping in Schweden (...wir berichteten 1, 2, 3) zeigte auch eine Untersuchung der toten Vögel, nun durch das "Kentucky Department of Fish and Wildlife", dass auch die dortigen Tiere nicht an Infektionen oder sonstigen Krankheiten litten.

Weitere Berichte über massenhaftes Fisch- und Vogelsterben liegen aus Brasilien und Neuseeland vor. Hinzu wurden an der britischen Küste mehr als 40.000 tote Krabben angespült. Auch in diesem Fall sollen kalte Wassertemperaturen verantwortlich sein. In Stockholm fielen dann am 5. Januar 50 Dohlen tot vom Himmel - auch hier ist die Todesursache noch unklar. Wissenschaftler glauben nicht an einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Ereignissen.

Auf einen möglichen Zusammenhang des immer noch ungeklärten Massensterbens der Vögel weist der Blog "2012spirit.de" hin: "Spaceweather.com vermeldete am 28.12.2010, dass sich ein geomagnetischer Sturm zusammengebraut hat. Das Magnetfeld der Sonne ist in den frühen Stunden des 28. Dezember nahe der Erde nach Süden gekippt und hat einen Riss im Magnetfeld der Erde verursacht. Die einfliegenden solaren Winde können rund um den Polarkreis helle Polarlichter verursachen." Derartige Risse im Magnetfeld der Erde können gewaltige Ausmaße annehmen und über längere Zeit geöffnet bleiben (...wir berichteten). Da sich Vögel unter anderem am Erdmagnetfeld orientieren, könnte vielleicht hierin eine Erklärung für das plötzliche Fehlverhalten der Tiere, das Experten für deren Schicksal verantwortlich machen, liegen.


Update

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2011/01/massenhafter-vogeltot-nun-auch-in.html

Faenza/ Italien - Die weltweite Serie des massenhaften Sterbens von Vögeln, Fischen und anderen Tieren hält an. Am 5. Januar 2011 fielen mehr als 1.000 tote und verendende Tauben auf die Dächer, Straßen und Gärten der norditalienischen Stadt Faenza in der Provinz Ravenna. Auch im kanadischen St. Augustin de Desmaures in Quebec fielen mehr als 50 Tauben tot vom Himmel. Während Experten weiterhin einen Zusammenhang der Vorfälle verneinen, dauern Spekulationen weltweit über die möglichen Ursachen weiterhin an. Eine Weltkarte hat derweil die bizarren Vorfälle in der jüngsten Zeit zusammengetragen.

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Kommunikation des Immunsystems
Das eigene Immunsystem dient nicht nur zur Abwehr schädlicher Mikroben, sondern auch zur Kommunikation mit symbiontischen Mikroben. Hier sieht man zum einen wie kooperative Systeme angelegt sind und zum anderen, dass der Mensch - wie auch andere Lebewesen - nicht einfach nur so ein abgeschlossener Organismus ist, der sich gegenüber Fremdorganismen abschottet, sondern wie der menschliche Organismus eben seine Umwelt als Kooperationspartner einbezieht.

faz-Artikel:

http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~E497D9D4D558844779D84FCCDEBF2486F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Zitat:

Wozu haben Menschen, Tiere und Pflanzen eigentlich eine Immunabwehr? "Das angeborene Immunsystem hat die Aufgabe, eine frühe Abwehrlinie gegen angreifende Mikroorganismen zu bilden und dem adaptiven Immunsystem mitzuteilen, dass eine Invasion von Krankheitserregern begonnen hat." So steht es in der Immunologen-"Bibel" von Charles Janeway, und so wird es im Schulunterricht gelehrt.

Inzwischen aber lassen neue Daten eine ganz andere Schlussfolgerung zu: "Das angeborene Immunsystem hat die Kommunikation mit Organismen zur Aufgabe, denn Mikroorganismen leben mit uns in unterschiedlicher Weise als Symbionten, Kommensalen und als Parasiten oder Pathogene", sagt Stefan Kaufmann vom Max-Planck-Institut für Infektionsforschung in Berlin. Tatsache ist: Das erworbene, adaptive Immunsystem, das erst von Mikroben aktiviert wird und das die Grundlage des Impfgedächtnisses ist, entwickelte sich erst bei den Wirbeltieren.

Das angeborene Immunsystem indes ist uralt. Wir finden es in allen höheren Organismen, Tieren wie Pflanzen. Kaufmann: "Die auffälligste Eigenschaft des Immunsystems ist natürlich die Abwehr von Krankheitserregern, aber wir sehen nun immer mehr, dass es auch zur Kommunikation mit friedfertigen Bakterien von großer Bedeutung ist."

Radikaler gibt sich Thomas Bosch. "Wir denken das Immunsystem ganz neu", sagt der Zoologe von der Universität in Kiel. "Wir behaupten, Bakterien sind unsere vergessenen Organe, also ein Teil des Selbst, das wir zum Überleben brauchen. Deshalb ist das Immunsystem in erster Linie kein Abwehrsystem, sondern es ermöglicht und organisiert die Kommunikation mit Mikroben im Körper."

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