Freitag, 17. August 2012
Mars One
Eine zumindest von der Idee her sehr interesante Initiative ist Mars One. Buzz Aldrin, der zweite man auf dem Mond, hat ein ähnliches Programm schon zuvor erdacht: Mars to stay.

Man fliegt zum Mars und siedelt dort bis zum Lebensende. Ethisch finde ich eine solche Mission nicht fragwürdig, so die technische Realisierung eine echte Überlebenschance der Siedler bietet, also nicht von vornherein ein programmierter Selbsmord damit verbunden ist. Aufgrund des Konzepts wäre dies keine Kamikaze-Aktion, wie so mancher Kleingeist kritisiert, sondern es ist eine Pioniertat, die natürlich auch Risiken birgt.

Auch meine Frau sieht das so, und meinte, sie würde mit mir dorthin fliegen, wenn wir keine Kinder hätten und sie diese nicht zurücklassen müsste...

Naja, vielleicht kann man das anders unterstützen. Diese Blog-Beitrag ist ein Anfang...

Zum n-tv-Artikel hier.

Das Ganze ist realistischer, als es den ersten Anschein hat, denn SpaceX - die schon unbemannt die ISS mit nachschub versorgt haben - will in zehn Jahren in der Lage sein bemannt zum Mars zu fliegen, dort zu landen und zurückzukehren. Dazu ein interessantes Interview mit Elon Musk, dem Eigentümer von SpaceX: hier (etwa ab 13:05).

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