Donnerstag, 22. März 2018
Zur Zukunft der ISS
Wenn sich die Raumfahrtnationen Richtung Mond orientieren, welche Zukunft hat dann die Internationale Raumstation ISS?

Dazu ein Beitrag auf spektrum.de.

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Mittwoch, 21. März 2018
Abelpreis für Langlands-Programm
Robert Langlands erhielt den Abelpreis 2018 für das von ihm erdachte Langlands-Programm, die große Vereinigungstheorie der Mathematik.

Der Abelpreis ist sozusagen der Nobelpreis der Mathematik.

Dazu eine Meldung auf mathematik.de.

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Montag, 19. März 2018
Bislang hellster FRB entdeckt - Weiße Löcher?
FRBs - Fast Radio Bursts - sind nur sekundenbruchteile andauernde sehr helle Radioblitze. Da sie sich in einer Entfernung von mehreren Milliarden Lichtjahren befinden, müssen diese Ausbrüche gewaltig sein. Ihre Ursache ist bislang unbekannt.

Nun wurde ein Helligkeitsrekord gebrochen. Dies berichtet spektrum.de.

Nun möchte ich einen Vorschlag unterbreiten: Ich denke, dass es sich bei diesen FRBs um Weiße Löcher handelt. Weiße Löcher sind das Gegenteil von Schwarzen Löchern, das bedeutet aber nicht, dass sie permanent Strahlung abgeben.

Die Weißen Löcher, die ich vorschlage, waren bis zu ihrem Ausbruch sogar selbst Schwarze Löcher, die sich plötzlich in ihr Gegenteil verkehren. Dies wäre also neben der Hawking Strahlung eine weitere Art, wie Schwarze Löcher ihre Existenz beenden.

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Samstag, 17. März 2018
Auch LHCb Experiment zeigt Abweichung vom Standardmodell
Ergebnisse des LHCb Experiments bzgl. Zerfallsprozesse des Bottom-Quarks zeigt Abweichungen vom Standardmodell der Teilchenphysik.

Vortrag Januar 2018 (englisch):

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Neutrino properties in hidden sector
Nur um zu verdeutlichen, dass auch die Mainstream-Physik über die Bedeutung weiterer bislang unbekannter Neutrino-Eigenschaften nachdenkt, weil dort viele Antworten zu finden sind, folgendes Video eines Vortrages in englischer Sprache. Vermittelt eine sehr gute Idee über die Wichtigkeit solcher Modelle in der heutigen theoretischen Physik:

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Freitag, 16. März 2018
LHC: Kaon-Zerfall jenseits des Standardmodells
Zur Zeit werden die verschiedenen Ergebnisse der Experimente am LHC präsentiert. Neben einige interessante Anomalien gibt es erstmalig auch bei der Untersuchung des seltenen Kaon-Zerfalls eine Abweichung gegenüber dem Standardmodell.

Noch müssen weitere Messungen aus 2017 ausgewertet werden, aber die Ergebnisse aus 2016 lassen aufhorchen.

Dies berichtet ausführlich pro-physik.de.

Für mich ist diese Zerfallsart deswegen von besonderem Interesse, weil dort auch Neutrinos erzeugt werden. Da ich Neutrinos als für unser Universum fundamental halte, sollte ein solcher Prozess mit sehr viel Aufmerksamkeit bedacht werden.

Übrigens: Auch supersymmetrische Modelle sagen hier eine Diskrepanz zum Standardmodell voraus!

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Donnerstag, 15. März 2018
Zwergplanet Ceres ist auch heute noch aktiv
Die geologische Aktivität, einschließlich eines jahreszeitlichen Wasserkreislaufes, ist auch heute noch auf/im Zwergplaneten Ceres gegeben. Wenn man bedenkt, dass Ceres Mitglied des Asteroidengürtels ist, der ja ziemlich weit draußen im Sonnensystem ist, kann man das schon als bemerkenswert erachten.

Dazu ein Bericht von weltderphysik.de.

Wie ich schon vor der Dawn Mission fand: Ceres ist ein lohnendes Ziel für eine bemannte Mission!

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Mittwoch, 14. März 2018
Stephen Hawking
Als ich mein Mathestudium begann war gerade Stephen Hawkings Buch Eine kurze Geschichte der Zeit in aller Munde. Auch ich war fasziniert.

Nun ist ein großer Denker gestorben.

Was mich nur wundert, waren seine Aussagen über das ewige Leben. Natürlich steht er nicht allein damit, atheistische Auffassungen zu verbreiten. Sein gutes Recht.

Doch kann ich bei einem solchen Denker manche Begründungen nicht verstehen. So sagte er zum Beispiel, dass es keinen Himmel für kaputte Computer gibt. Und da das Gehirn auch nur ein Computer sei, kann es für uns keine Weiterexistenz geben, wenn das Gehirn tot ist.

Gerade Hawking als Quantentheoretiker in der Kosmologie müsste dort inne halten. Er gab ja sein Irrtum zu, dass nach seiner Meinung in einem zerstrahlendem Schwarzen Loch Information verloren geht.

So ist es - selbst wenn man an keinen Gott glauben mag - denkbar, dass die Informationen, die ein Gehirn produziert, sprich gedacht hat, nicht verloren gehen. Und zwar nicht, weil diese Information mit dem absterbendem Gehirn nicht verloren gingen. Das tun sie mit dem absterbendem neuronalem Netz.

Sondern weil das Gehirn unablässig EM-Wellen abstrahlt, während es denkt. So zum Beispiel strahlt konzentriertes Nachdenken Gammawellen ab, die Längen von 3000 bis 10000 Kilometern haben. Theta-Wellen, die unter Meditation abgestrahlt werden, haben eine Wellenlänge von 50000 Kilometer. Delta-Wellen, die im Tiefschlaf auftreten, haben sogar eine Länge von 100000 bis 300000 km, also eine Wellenlänge reicht fast bis zum Mond.

Selbst wenn also das Gehirn abgestorben ist, hätten diese Wellen noch Bestand. Im Rahmen der Quantenkosmologie, in der zumindest das Modell des Holografischen Universums existiert, wäre es denkbar, dass die Informationen dieser verknüpften Wellen am Rand (der Oberfläche bzw. des Ereignishorizonts) des Universums eine Entsprechung haben und damit nicht verloren gehen.

Hawking kannte das holografische Modell, stammt es doch aus Modellen Schwarzer Löcher. Daher hätte er bei seinen Aussagen über das kaputte Computergehirn vorsichtiger sein sollen. Nein, die Frage nach dem ewigem Leben ist kein Märchen nur für Leute, die Angst im Dunklen haben.

Möge Stephen Hawking in Frieden ruhen!

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