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Dienstag, 7. August 2012
Quanten Discord
klauslange,14:42h
In Nature Physics erscheint ein Artikel zu einer Entdeckung von Forschern der Uni Wien über den Nachweis von Quantenkorrelationen im sogenannten Discord, wie pro physik: Fern-Herstellung von Quantenzuständen auch ohne Verschränkung möglich berichtet.
Dies ist sehr wichtig, denn es braucht keine Qunatenverschränkung damit Quanten miteinander korreliert sind, also über Distanzen eine Art gemeinsames System bilden.
So heißt es im Bericht:
Mit Hilfe von quantenmechanisch präparierten Photonenpaaren haben die Forscher die Fern-Herstellung von Quantenzuständen untersucht. „Durch die Messung des Polarisationszustandes eines Photons können wir den Zustand des dazugehörigen Partnerphotons fern-herstellen“, erklärt Walther. „Im Experiment haben wir beobachtet, wie sich das Variieren des Quanten-Discords auf die Qualität unseres fern-hergestellten Zustands auswirkt.“ Dabei konnte das Forschungsteam demonstrieren, dass die Fern-Herstellung von Quantenzuständen sogar ohne Verschränkung möglich ist, sofern im System Quanten-Discord vorliegt. Diese Erkenntnis ist für die Entwicklung von zukünftigen Quantentechnologien vielversprechend: In Zukunft könnten nicht verschränkte robustere Quantensysteme als Ressource herangezogen werden, was den Zugang zur Quantentechnik erheblich erleichtern würde.
Anmerkung: Diese Entdeckung halte ich nicht nur im technischen, sondern gerade auch für den biologischen Bereich für enorm wichtig, denn die Einwände, die immer wieder kommen, dass in biologischen Systemen die Quantenverschränkung keine Rolle spielen könne, da Verschränkung schnell kollabiert, - obwohl es selbst hier in Pflanzen bei der Photosynthese Anzeichen für Verschränkung gibt - zieht nun nicht mehr, da diese für Korrelationen auf Quantenebene nicht mehr nötig ist, sondern auch robustere Korrelationen unterhalb der Verschränkung möglich und nutzbar sind.
Seit einiger Zeit schließe ich aus der Komplexen Relativitätstheorie, dass Quanten auch ohne Verschränkung ihre Zustände korrelieren können müssen und nun erfahre ich: Seit Jahren ist man schon einem solchen Phänomen auf der Spur.
Dies ist sehr wichtig, denn es braucht keine Qunatenverschränkung damit Quanten miteinander korreliert sind, also über Distanzen eine Art gemeinsames System bilden.
So heißt es im Bericht:
Mit Hilfe von quantenmechanisch präparierten Photonenpaaren haben die Forscher die Fern-Herstellung von Quantenzuständen untersucht. „Durch die Messung des Polarisationszustandes eines Photons können wir den Zustand des dazugehörigen Partnerphotons fern-herstellen“, erklärt Walther. „Im Experiment haben wir beobachtet, wie sich das Variieren des Quanten-Discords auf die Qualität unseres fern-hergestellten Zustands auswirkt.“ Dabei konnte das Forschungsteam demonstrieren, dass die Fern-Herstellung von Quantenzuständen sogar ohne Verschränkung möglich ist, sofern im System Quanten-Discord vorliegt. Diese Erkenntnis ist für die Entwicklung von zukünftigen Quantentechnologien vielversprechend: In Zukunft könnten nicht verschränkte robustere Quantensysteme als Ressource herangezogen werden, was den Zugang zur Quantentechnik erheblich erleichtern würde.
Anmerkung: Diese Entdeckung halte ich nicht nur im technischen, sondern gerade auch für den biologischen Bereich für enorm wichtig, denn die Einwände, die immer wieder kommen, dass in biologischen Systemen die Quantenverschränkung keine Rolle spielen könne, da Verschränkung schnell kollabiert, - obwohl es selbst hier in Pflanzen bei der Photosynthese Anzeichen für Verschränkung gibt - zieht nun nicht mehr, da diese für Korrelationen auf Quantenebene nicht mehr nötig ist, sondern auch robustere Korrelationen unterhalb der Verschränkung möglich und nutzbar sind.
Seit einiger Zeit schließe ich aus der Komplexen Relativitätstheorie, dass Quanten auch ohne Verschränkung ihre Zustände korrelieren können müssen und nun erfahre ich: Seit Jahren ist man schon einem solchen Phänomen auf der Spur.
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