Freitag, 26. Oktober 2012
Fukushima: Fische strahlen unvermindert
klauslange,14:39h
Die Fischbestände vor Fukushima sind immer noch stark radioaktiv belastet, wie n-tv berichtet:
Rund anderthalb Jahre nach der Atomkatastrophe in Japan ist die radioaktive Belastung der Fische vor der Küste von Fukushima nicht zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Chemikers Ken Buesseler vom Ozeanographischen Institut von Woods Hole im US-Bundesstaat Massachusetts, die in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Science" veröffentlicht wurde.
Buesseler geht davon aus, dass weiterhin verstrahltes Wasser aus dem Unglücksreaktor ins Meer läuft und verseuchter Meeresboden radioaktive Teilchen ins Wasser abgibt. Auf Grundlage der Daten schätzt Buesseler, dass rund 40 Prozent der Fische vor der Küste Fukushimas nach den japanischen Grenzwerten ungenießbar sind. Einerseits nehme die radioaktive Belastung nicht ab, andererseits variiere sie von einer Fisch- und Krustentierart zur nächsten.
Rund anderthalb Jahre nach der Atomkatastrophe in Japan ist die radioaktive Belastung der Fische vor der Küste von Fukushima nicht zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Chemikers Ken Buesseler vom Ozeanographischen Institut von Woods Hole im US-Bundesstaat Massachusetts, die in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Science" veröffentlicht wurde.
Buesseler geht davon aus, dass weiterhin verstrahltes Wasser aus dem Unglücksreaktor ins Meer läuft und verseuchter Meeresboden radioaktive Teilchen ins Wasser abgibt. Auf Grundlage der Daten schätzt Buesseler, dass rund 40 Prozent der Fische vor der Küste Fukushimas nach den japanischen Grenzwerten ungenießbar sind. Einerseits nehme die radioaktive Belastung nicht ab, andererseits variiere sie von einer Fisch- und Krustentierart zur nächsten.
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