Samstag, 27. Januar 2018
Klimawandel nicht vom Menschen verursacht
klauslange,18:20h
Selbstverständlich gibt es einen Klimawandel. Die Frage ist aber, ob ursächlich der Mensch dafür verantwortlich ist.
Ein Experte äußert dahingehend seine sehr gut begründeten Zweifel, die ich auch nach Überprüfung nicht widerlegen kann. Siehe u. a. hier.
Ein Experte äußert dahingehend seine sehr gut begründeten Zweifel, die ich auch nach Überprüfung nicht widerlegen kann. Siehe u. a. hier.
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wuerg,
Samstag, 27. Januar 2018, 22:35
Ich glaube nicht, daß Physiker oder die katholische Kirche berufen sind, über den Klimawandel zu entscheiden. Jede tendenziöse Stellungnahme steht im Verdacht, nicht nur einem Wunschdenken zu entsprechen, sondern sich dem eigenen politischen Lager anzupassen. Der Zweifel am Klimawandel wird zunehmend zu einem Argument des rechten Spektrums gegen die Dominanz der sich links fühlenden Meinungsführer und ihrer Energiewende.
Fachleute sollten eigentlich die Meteorologen sein. Meine Weisheiten bauen auf meine Erinnerungen an eine normale Vorlesung in ihrem Institut, in der nicht auf ein öffentliches Publikum zu schielen war: Atmosphäre und Erdoberfläche nehmen sehr viel Energie von der Sonne und aus dem Erdinnern auf. Etwa die gleiche Menge wird in den Weltraum abgestrahlt. Die Kalkulation der kleinen, aber langfristig gravierenden Differenz ist naturgemäß sehr ungenau. Viele Daten und gute Modelle sind dafür nötig.
Ich habe in Erinnerung: Eine Erwärmung ist zwar deutlich zu erkennen, die statistische Schwankung aber noch so groß, daß eine Abkühlung nicht auszuschließen ist. Weitere Forschungen werden die Verteilung verschmälern. Es ist zu erwarten, daß sie in ein paar Jahren oder bereits heute eindeutig auf der Seite der Erwärmung liegt. Weitere Jahre werden vergehen, um den Anteil des Menschen daran zu quantifizieren. Bis dahin und wohl auch danach bleibt nur, eben diesen Anteil zu reduzieren.
Fachleute sollten eigentlich die Meteorologen sein. Meine Weisheiten bauen auf meine Erinnerungen an eine normale Vorlesung in ihrem Institut, in der nicht auf ein öffentliches Publikum zu schielen war: Atmosphäre und Erdoberfläche nehmen sehr viel Energie von der Sonne und aus dem Erdinnern auf. Etwa die gleiche Menge wird in den Weltraum abgestrahlt. Die Kalkulation der kleinen, aber langfristig gravierenden Differenz ist naturgemäß sehr ungenau. Viele Daten und gute Modelle sind dafür nötig.
Ich habe in Erinnerung: Eine Erwärmung ist zwar deutlich zu erkennen, die statistische Schwankung aber noch so groß, daß eine Abkühlung nicht auszuschließen ist. Weitere Forschungen werden die Verteilung verschmälern. Es ist zu erwarten, daß sie in ein paar Jahren oder bereits heute eindeutig auf der Seite der Erwärmung liegt. Weitere Jahre werden vergehen, um den Anteil des Menschen daran zu quantifizieren. Bis dahin und wohl auch danach bleibt nur, eben diesen Anteil zu reduzieren.
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klauslange,
Mittwoch, 31. Januar 2018, 22:05
Modellbildung und Erdgeschichte
Selbstverständlich ist ein Physiker zu diesem Thema der richtige Ansprechpartner, schließlich geht es um Modellbildung. Darin sollten Physiker und Mathematiker Experten sein. Die Kritik geht ja auch in die Richtung.
Meines Erachtens wird es selbst bei Null CO2 Emissionen durch den Menschen die Erwärmung des Erdklimas weiter gehen. Wenn man sich die Erdgeschichte anschaut, dann waren die Zeiten ohne gefrorene Polkappen viel länger als jene mit.
Das ändert selbstverständlich nichts daran, dass es allgemein vernünftig ist, keine Abgase in die Luft, die wir atmen, freizusetzen. Daher interessiere ich mich für eMobilität und erneuerbarer Energiegewinnung.
Meines Erachtens wird es selbst bei Null CO2 Emissionen durch den Menschen die Erwärmung des Erdklimas weiter gehen. Wenn man sich die Erdgeschichte anschaut, dann waren die Zeiten ohne gefrorene Polkappen viel länger als jene mit.
Das ändert selbstverständlich nichts daran, dass es allgemein vernünftig ist, keine Abgase in die Luft, die wir atmen, freizusetzen. Daher interessiere ich mich für eMobilität und erneuerbarer Energiegewinnung.
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wuerg,
Mittwoch, 31. Januar 2018, 22:57
Weil Physiker ebenfalls Modelle bilden, sind sie nicht die Experten für das Klima. Natürlich beruht das letztlich auf Physik. Und selbstverständlich sind Physiker, Mathematiker und andere für die Klimaforschung geeignet. Aber allein mit Physik und Mathematik geht es nicht.
Die sog. Klimaleugner sind natürlich nicht mehr so dumm, die allgemeine Erwärmung anzuzweifeln, auch nicht einen Anteil des Menschen daran. Bald werden sie auch nicht mehr behaupten können, dieser Anteil sei marginal. Was aber bleiben wird, ist die Einschätzung der Schädlichkeit. Wo der Boden auftaut, wird man die Erwärmung begrüßen, auf den Malediven aber untergehen.
Kohlendioxid ist nicht giftig, es macht nur warm. Andere Abgase mögen töten, doch nicht in einem ausreichenden Maße. Die kaninchenhafte Vermehrung einiger ist das Hauptproblem. Schon vor dem Auftreten grüner Parteien sagte mein Kollege: Die Natur wird ihr Gleichgewicht schon finden. Ob darin noch Menschen vorkommen, wisse er aber nicht. Ich dagegen glaube, es wird noch lange Zeit zuviele Menschen geben, denen es aber zunehmend dreckig gehen könnte.
Die sog. Klimaleugner sind natürlich nicht mehr so dumm, die allgemeine Erwärmung anzuzweifeln, auch nicht einen Anteil des Menschen daran. Bald werden sie auch nicht mehr behaupten können, dieser Anteil sei marginal. Was aber bleiben wird, ist die Einschätzung der Schädlichkeit. Wo der Boden auftaut, wird man die Erwärmung begrüßen, auf den Malediven aber untergehen.
Kohlendioxid ist nicht giftig, es macht nur warm. Andere Abgase mögen töten, doch nicht in einem ausreichenden Maße. Die kaninchenhafte Vermehrung einiger ist das Hauptproblem. Schon vor dem Auftreten grüner Parteien sagte mein Kollege: Die Natur wird ihr Gleichgewicht schon finden. Ob darin noch Menschen vorkommen, wisse er aber nicht. Ich dagegen glaube, es wird noch lange Zeit zuviele Menschen geben, denen es aber zunehmend dreckig gehen könnte.
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klauslange,
Donnerstag, 1. Februar 2018, 22:14
Hier sehen wir schon den prinzipiellen Unterschied, der mit der ganzen Klimadebatte immer mitschwingt und sogar schon im Vatikan fröhliche Feste feiert. Die Rede ist von der sogenannten Überbevölkerung.
Nein, für mich kann es niemals zuviel Menschen geben, sondern höchsten falsch verteilter Reichtum...
Und selbstverständlich können Physiker und Mathematiker jedes beliebige Modell soweit abstrahieren, um es in einer Strukturanalyse auf Schwächen hin abzuklopfen, was im vorliegenden Fall gut begründet getan wurde...
Nein, für mich kann es niemals zuviel Menschen geben, sondern höchsten falsch verteilter Reichtum...
Und selbstverständlich können Physiker und Mathematiker jedes beliebige Modell soweit abstrahieren, um es in einer Strukturanalyse auf Schwächen hin abzuklopfen, was im vorliegenden Fall gut begründet getan wurde...
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