Montag, 7. April 2008
Verwandtschaftbeziehungen von Primzahlen
Einen weiteren harmlosen Artikel über Primzahlen habe ich auf dem Matheplaneten veröffentlicht:

Verwandtschaftsbeziehungen unter Primzahlen

Es geht um eine Verallgemeinerung der Primzahlzwillinge p - q = 2 hin zu

p - q = 2^n

zum einen für benachbarte Primzahlen, wo die PrimZwillinge nur ein Sonderfall darstellen, zum anderen aber für alle Primzahlen mit einem primen Partner im Abstand 2^n unabhängig, ob sie direkte Vorgänger oder Nachfolger sind.

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Mittwoch, 26. März 2008
Riemann Vermutung per Induktion beweisbar?
Einen wirklich ernsthaften Ansatz, um die Riemann Vermutung zu beweisen, wird von Abrarov vorgeschlagen.

Der Ansatz steht seit Februar 2008 auf ArxivOrg und ist noch der Sparte "General Mathematics" zugeordnet. Die fünf Seiten zeugen aber nicht von einem Schnellschuss, sondern sind gut vorbereitet.

Wer sich in die Gesamtarbeit vertiefen will, der sei zunächst auf die Arbeiten

"Regular and oscillatory parts for basic functions of prime numbers. I Regular parts" mit letzter Änderung vom Mai 2007 (unter Number Theory eingeordnet)

unter

http://arxiv.org/abs/math/0505298

und

"On the properties of generalized harmonic and oscillatory numbers. Simple proof of the Prime Number Theorem" von September 2007 (auch unter Number Theory eingeordnet)

unter

http://arxiv.org/abs/0709.3145

verwiesen.

Auf diese Vorarbeiten stützt sich dann der besagte Artikel mit dem vorsichtigen Titel

"Riemann Hypothesis may be proved by induction" von Februar 2008

unter

http://arxiv.org/abs/0802.1764

Die Abrarov's haben schon in Peer Review Physik Journalen veröffentlicht. Ich bin gespannt, wie sich die Sache entwickelt.

Neben dem Ansatz von Alain Connes ist mir dieser neue Ansatz der ernsthafteste der letzten Jahre. Meine Prognose, dass um das Jahr 2011 herum auch diese Vermutung gelöst wird, erhält damit neue Nahrung (siehe http://designale.blogger.de/stories/596942/#comments )

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Montag, 3. März 2008
Primzahlen aus Zwillingsreihen
Eine ganz harmlose kleine Arbeit über Primzahlen aus Zwillingsreihen kann man nun auf dem Matheplaneten begutachten:

http://matheplanet.com/default3.html?article=1160

Freunde der Heim-Theorie aufgemerkt:

In diesem Zusammenhang wird es für Euch noch was zu entdecken geben...

coming soon

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Mittwoch, 30. Mai 2007
Riemann Disproof?
Wurde die Riemann Hypothese widerlegt?

Pati meint, ihm sei es durch einen Widerspruchsbeweis gelungen. Ich meine, er hat höchstens - ungewollt - bewiesen, dass man die Riemann Hypothese nicht mit der Standard Analysis beweisen kann.

Meine Diskussionsbeiträge dazu finden sich hier:

http://kea-monad.blogspot.com/2007/05/riemann-revisited-ii.html

http://groups.google.co.ls/group/sci.math.research/browse_thread/thread/49f19acb5cf5a7d0/e32c1be4da662602?#e32c1be4da662602

http://www.matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/viewtopic.php?topic=76385

Und Patis Papier:

http://arxiv.org/abs/math.NT/0703367

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Mittwoch, 7. Februar 2007
Goldbachvermutung bewiesen ?
Zwei Mathematiker aus China verkünden den Beweis der Goldbachvermutung.

Hier ihr Beweis-Papier (pdf-File):

http://arxiv.org/ftp/math/papers/0701/0701235.pdf


Was ist nun die Goldbachvermutung?

Sie besagt, dass jeder gerade Zahl, die größer als 2 ist, aus mindestens einer Summe von zwei Primzahlen gebildet werden kann. Zum Beispiel 4 = 2 + 2; 6 = 3 + 3 oder auch 24 = 11 + 13 = 17 + 7 = 19 + 5.

Diese Vermutung wurde 1742 von Christian Goldbach aufgestellt und ist seither unbewiesen. Daher braucht es keine große Vorstellungskraft über die herausragende Bedeutung eines erbrachten Beweises.

Eine Version der Goldbachvermutung benutzte ich für die Erörterung von mathematischen Designsignalen aus dem Bereich der Ordnungszahlen stabiler Elemente, um Aussagen zur Radioaktivität zu erhalten (siehe primzahlen und chemie (doc, 53 KB) , Anhang 1).


Eine weitere Arbeit, auch vom Januar 2007, zum Beweis von Goldbachs Vermutung, ist diese:

http://arxiv.org/ftp/math/papers/0701/0701188.pdf

Ein spannendes Wettrennen um den entdgültigen Beweis!

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Donnerstag, 2. November 2006
Riemann Vermutung auf der Zielgeraden
Alain Connes hat mit seinen Arbeiten eine neue Forschungstätigkeit angestoßen, die das Zeug hat, die Riemann Vermutung anzugreifen.

Eine sehr schöne Zusammenfassung zu dieser aufregenden Thematik habe ich hier gefunden:

Connes Forschungsprogramm

Nach meiner Einschätzung, der ich Connes Ansatz seit dem Jahr 2001 beobachte, befindet sich der Beweis der Riemann Vermutung damit auf der Zielgeraden.

Dass es, nebenbei bemerkt, durch diese Arbeit eine Verlinkung von der Primzahlverteilung zur M-Theorie gibt, freut mich umso mehr.

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Sonntag, 13. August 2006
Primzahlenzwillinge, Primsummen und Primpotenzsummen
In der Analyse der stabilen Elemente und deren Stabilitätslücken spielen ja die Quersummen eine besondere Rolle.

Dazu ein Exkurs der reinen Zahlentheorie:
Gibt es eine Verbindung zwischen Quersummen und Primzahlen?

Folgende Definitionen sollen eine Untersuchung flankieren:

Unter einer Primsumme soll eine Quersumme verstanden werden, die selbst eine Primzahl ist. Insbesondere sind hier Primsummen von Primzahlen interessant.

Neben den einstelligen Primzahlen, die ja ihre eigenen Quersummen und somit Primsummen sind, gibt es für zweistellige Primzahlen folgende Primsummen:

11 -> 2
23 -> 5
29 -> 11
41 -> 5
43 -> 7
47 -> 11
61 -> 7
67 -> 13
83 -> 11
89 -> 17


Unter einer Primpotenzsumme soll eine Quersumme verstanden werden, die selbst eine Potenz einer einzigen Primzahl ist (Primsummen sind somit Primpotenzsummen mit Exponent 1). Es sollen nur Primpotenzsummen mit Exponenten > 1 betrachtet werden. Dabei sollen die Primpotenzsummen von Primzahlen gebildet werden:

13 -> 2^2
17 -> 2^3
31 -> 2^2
53 -> 2^3
71 -> 2^3
79 -> 2^4
97 -> 2^4


Für die Primsummen kann man fragen, ob sich Primsummenzwillinge bilden lassen. Für den PZ (41;43) ist das möglich, es ist der PSZ (5;7).

Gibt es weitere? Unter welchen Umständen?

Was lässt sich in diesem Zusammenhang über die Primpotenzsummenbildung sagen?

Was ist zu Primzwillingen mit gleichen Quersummen zu sagen?

z.B.

11; 13 -> 101; 103
17; 19 -> 107; 109

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Samstag, 5. August 2006
Umfassende Analysen zur 43 und 61
Im blog "Zahlwort" gab es eine interessante Diskussion zu Isotopen ( http://zahlwort.blogger.de/stories/464826/#521571#521571 ).

Dies nehme ich zum Anlass den beiden Stabilitäts-Lückenzahlen einer tieferen Analyse zu unterziehen.

Zunächst möchte ich noch einmal festhalten, was denn diese Primzahlen mit den chemischen Elementen zu tun haben.

Betrachtet man den Aufbau der chemischen Elemente, so fällt auf dass diese verschiedene Eigenschaften besitzen. Diese Eigenschaften nun sind es, welche durch die Anzahl von Protonen im Kern abhängen. Die Qualität eines chemischen Elementes ist also an die Quantität der Protonen im Kern gekoppelt. Daher bezeichnet man die Anzahl der Protonen im Kern auch als Ordnungszahl des Elementes.

Wie sehen somit eine Verknüpfung von natürlichen Zahlen mit der Chemie. Die natürlichen Zahlen wiederum besitzen auch einen Aufbau, dieser wird durch die Primzahlen beschrieben. Jede natürliche Zahl größer 1 lässt sich eindeutig als Produkt von Primzahlen darstellen (wenn die Reihenfolge der Faktoren einmal unberücksichtigt bleibt), sofern sie selbst keine Primzahl ist. Ist sie eine Primzahl, dann ist sie nur durch sich selbst darstellbar (die 1 als neutrales Element der Multiplikation wäre als Faktor unendlich oft vorhanden und bleibt daher bei der Faktordarstellung außen vor).

Nun ist es aber doch sehr auffällig, dass inmitten der stabilen Elemente von 1 bis 83 ausgerechnet zwei Ordnungszahlen keine stabilen Elemente zugeordnet sind. Diese Lücken sind eben für die 43 und die 61 vorhanden. Hier kann man sich nichts konstruieren, sondern muss diese Lücken der Stabilität als in der Natur vorgegeben akzeptieren.

Ausgerechnet diese beiden Zahlen sind nun aber Primzahlen, und schon von daher ist eine genauere Analyse dieses Umstandes angebracht. Diese habe ich vorgenommen in der folgenden Arbeit:

primzahlen und chemie (doc, 53 KB)

Aufgrund der o.a. Diskussion im Zahlwort-Blog des Herrn Würg habe ich nunmehr zwei Hypothesen, die ich in diesem Zusammenhang schon länger untersuche, zum erstenmal für die Öffentlichkeit formuliert und der o.a. Arbeit hinzugefügt. Es geht dabei um superlange Halbwertszeiten.

Eine Anmerkung noch:

Natürlich kann man davon ausgehen, dass alles nur ein Zufall ist und dies dabei belassen. Diese Betrachtungsweise wird schon mehr als genug vertreten. Mir geht es darum den Zufall gegenzutesten. Nehmen wir mal an, diese Zahlenverhältnisse sind kein Zufall, sondern entsprechen einem Plan, dann kann man doch diesem hypothetischem Plan nachgehen und sich Schritt für Schritt von ihm leiten lassen. Kommt dabei etwas konsistentes heraus, dass belastbar in der Lage ist unsere Naturerkenntnis zu mehren. Dann dürfte ein solcher Plan plausibler sein, als ein Zufall, der ja in Wirklichkeit nichts erklärt.

Ferner kam auch der Einwand: Naja, was wäre denn, wenn Lücken bei gerade Zahlen aufgetreten seien? Dann würde man ja dahinter auch einen Plan vermuten und andere Zusammenhänge finden.

Zum einen wäre dann eben die Frage zu stellen, ob auch diese Zusammenhänge entsprechend konsistent und belastbar für weitere Naturerkenntnisse sind.

Zum anderen baut diese Denkweise wieder den Zufall von vornherein als gegeben ein, den wir aber gerade mit der Plan-Hypothese gegentesten wollten. Konkret: Wenn wir einen Plan annehmen, dann auch einen intelligenten Planer, der mit exakt den vorhandenen Auffälligkeiten ein Signal setzen wollte, und nicht mit Eventualplänen, die ja eine andere Semantik bishin zur Apobetik verfolgen.

Ein Beispiel:

E D E N

Das ist ein Wort. Eine Musteranalyse zeigt:

Vokal, Konsonant, Vokal, Konsonant.

Mit dieser Analyse haben wir noch nicht die Bedeutung der Botschaft des Wortes EDEN erkannt, aber uns ist ein Muster aufgefallen.

Das Gegenargument könnte nun lauten: Nun, was solls, wenn wir das Muster

Vokal, Konsonant, Konsonant, Vokal

vor uns hätten, würde man ja auch von einer "Auffälligkeit" sprechen, obwohl es dann zufällig so wäre, oder auch

Konsonant, Vokal, Vokal, Konsonant.

Somit kann man stets in allem einen Plan sehen.

Wenden wir aber diese Argumentation auf unser Beispiel an, dann haben wir u.a. das Wort

E N D E

Es gehorcht einem anderen Muster, hat aber auch eine ganz andere Bedeutung.

Der Schöpfer des Wortes

E D E N

hätte also auch mit den gleichen Buchstaben

E N D E

bilden können, doch hätte dieses Wort eine ganz andere Botschaft.

Wieder stellt sich die Frage: Was wollte der Wort-Schöpfer uns mitteilen, was macht im Gesamtkontext eines Textes Sinn?

Desgleichen wäre beim Austausch der verwendeteten Sprache das Wort

N E E D

möglich usw.

Wir sehen also: Nur weil es auch andere Möglichkeiten der Verwendung dieser vier Buchstaben gibt, ist die nuneinmal vorgegebene Buchstabenkombination nicht wertlos geworden. Es stellt sich nur drängender die Frage nach dem "Warum?", als wenn man vom Zufall ausgeht.

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Mittwoch, 2. August 2006
DNS Basen als Ziffern
Es ist üblich den genetischen Code als eine Kombination von Buchstaben aufzufassen.

Aufgrund meiner Vorarbeiten zu einer primzahlcodierten Natur in der Chemie, wie auch der DNS, habe ich mich nun gefragt, was eigentlich dagegen spricht, statt Buchstaben nun Ziffern für die einzelnen Basen zu verwenden.

Welche Ziffern sollten das sein? Kann man das wohlbegründet nachvollziehen?

Das erstaunliche Ergebnis möchte ich hier präsentieren:

basen als ziffern (rtf, 118 KB)

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Donnerstag, 29. Juni 2006
Primzahlen als Rufzeichen intelligenter Sender
Betrachten wir einmal folgende Meldung:

http://www.astronews.com/news/artikel/2004/08/0408-004.shtml

Nein, persönlich denke ich nicht, dass man eine außerirdische Botschaft im sogenannten "Junk-Bereich" der DNS finden wird.

Es fällt aber auf, dass der Autor Primzahlen als Anzeichen für eine Hinterlassenschaft eines intelligenten Senders ansieht.

Diese Idee ist nicht neu. Schon Carl Sagan benutzte Primzahlen, um in seinem Buch "Contact" (verfilmt mit Jodie Foster in der Hauptrolle) eine Botschaft außerirdischer Intelligenz für die Erdlinge zu verdeutlichen.

Würden diese Autoren diese Argumentation durchhalten, wenn sich die Chemie der Natur und der Aufbau der DNS als hochgradig primzahlkodiert erweisen würde? Wenn also die Natur selbst solche DesignSignale -deSignale- enthalten würde, und man daher indirekt auf einen überirdischen - statt außerirdischen - intelligenten Sender schließen müsste?

Hier dazu zwei Beiträge von mir auf primzahlen.de:

1) http://www.primzahlen.de/files/praxis/Natur/ChemStab4361.htm

2) http://www.primzahlen.de/files/praxis/Natur/DNS4361.htm

Diese und ähnliche Fragen sollen in diesem Blog behandelt werden.

Beste Grüße,
Klaus Lange

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