Mittwoch, 4. Januar 2012
Massensterben: Wieder tote Amseln in USA
Und wieder regnet es massenweise tote Amseln in einer US Kleinstadt zur Silvesternacht, doch diesmal gab es ein Feuerwerksverbot, so dass die damalige Erklärung vom letzten Jahr, es läge daran, auszuschließen ist. Bild.de berichtet hier.

Zitat:

200 Vögel verendeten in der Nacht zum 1. Januar 2012. „Der Bürgermeister weckte mich um vier Uhr morgens und sagte mir, dass wieder Vögel vom Himmel fallen. Ich dachte, er will mich veräppeln“, sagte Milton McCullar, Chef des Straßenbauamts.

Im vergangenen Jahr vermuteten Ornithologen noch, dass Silvesterraketen und Böller die Vögel zu Tode erschreckten. Dieses Jahr hatte die Stadt ein Böller-Verbot verhängt, um die Amseln zu schützen.

Dieses Jahr knallte es zwar nur vereinzelt um Mitternacht. Dennoch der Verdacht: Wurden die Feuerwerke ganz bewusst gezündet?

Ein Einwohner berichtet: „Viele hier mögen die Tiere nicht. Vor allem ihren Dreck und den Geruch.“

Auch in der Silvesternacht 2010 regnete es in Beebe tote Vögel vom Himmel – 5000 Stück! Damals starben Amseln, Rotschulterstärlinge, Wanderdrosseln, Rotkehlchen und Stare.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Massensterben: Heringe an norwegens Küste
Wie schon Anfang letzten Jahres ( dazu hier mein damaliger Beitrag) gibt es wieder ein Massensterben zu vermelden. Diesmal an Norwegens Küste. Die Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel und bisherige Erklärungsversuche merkt man an, dass sie aus der Not geboren wurden. Die kurze Meldung von welt.de hier.

Und vorsichtshalber noch einmal die wichtigste Passage als Zitat:

Tausende Heringe sind zum Jahreswechsel an der Küste im Norden Norwegens gestrandet. Wie das norwegische Institut für Meereskunde mitteilte, geben die Beobachtungen vom Strand bei Nordreisa den Experten Rätsel auf. Rund 20 Tonnen Heringe lagen demnach dicht an dicht am Ufer – ein derartiges Massenstranden von Heringen wurde noch nie zuvor bekannt.

Tote Heringe an der norwegischen Küste: Wissenschaftler können sich die Ursache für das plötzliche Sterben noch nicht erklären. Der Biologe Ole Kristian Berg von der Universität Trondheim sagte, möglicherweise seien die Heringe von anderen Fischen oder von Meeressäugern verfolgt worden.

Durch hohen Süßwasseranteil irritiert?

Es könne aber auch sein, dass sie von einer ungewöhnlichen Flut an Land geschwemmt worden seien oder dass sie durch ein ungewohnt hohen Süßwasseranteil im Meerwasser irritiert wurden.

Mit späteren Gezeitenwechseln wurden die meisten Heringe inzwischen wieder ins Meer zurückgezogen.

Analysen sollen nun die Ursache für das Massensterben ermitteln. Anwohner treibt derweil eine ganz andere Sorge um: Werden die Fischleiber nicht bald weggespült oder anders beseitigt, droht infernalischer Verwesungsgestank.

... link (0 Kommentare)   ... comment