Dienstag, 8. Mai 2012
Klimawandel durch schwache Sonneneinstrahlung
Dass sich das Klima ändert - aktuell und in der Erdgeschichte - sollte nicht weiter verwundern. Das gesamte atmosphärische System um unserer Erde ist eben ein sehr dynamisches Unterfangen.

Problematisch ist in der aktuellen Debatte, ob wirklich der Mensch Auslöser des Klimawandels ist, oder andere Ursachen verantwortlich sind.

Diese Frage ist wichtig. Nicht aus politischen oder sonstwie ideologischen Gründen, sondern wegen der Konsequenzen möglicher Reaktionen darauf.

Wie ich schon früher anmerkte, ist aktuell nicht nur die Erde von einer Klimaerwärmung betroffen, sondern auch andere Planeten unseres Sonnensystems. Dies lässt stark vermuten, dass die irdische Klimaerwärmung andere Ursachen hat, als den Menschen.

Als Einwand gegen diesen Befund wird angeführt, dass der Einfluss der Sonne dafür nicht verantwortlich gemacht werden könne. Sie ist ja der erste Kandidat, der für alle betroffenen Planeten als Quelle eines Klimawandels zentral verantwortlich wäre.

Doch nun zeigt eine Studie, dass vor 3000 Jahren eben doch die Sonne das Klima veränderte, wenn auch auf subtile Art und Weise, so dass man sie zunächst nicht im Visier hatte.

Pro Physik berichtet hier.

Natürlich wird im Artikel für eine Übertragung auf unsere Zeit der menschliche Faktor betont, aber das liegt an der dominanten Klimahypothese, die meist nicht mehr hinterfragt wird, jedenfalls wenn man seine Forschungsunterstützung nicht verlieren will. Umsomehr sind solche Ergebnisse zumindest für vergangene Epochen bemerkenswert...

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