Mittwoch, 30. Mai 2012
Anand bleibt Schachweltmeister!
Mit einem Remis in der vierten Tirbreak-Partie sichert sich Anand die Titelverteidigung. Meine Gratulation an den alten und neuen Weltmeister!

Anmerkung: In Kommentaren zum Spiel habe ich oft gelesen, dass sich Leute über die vier Schnellschachpartien aufregen. Ich kann diese Kritik nicht verstehen. Was soll man denn tun, wenn über zwölf klassische Partien keine Entscheidung gefallen ist? Losen? Oder soll bei Punktegleichstand wieder der Titelträger automatisch seinen Titel behalten? Wer letzteres nicht will, der muss eben für einen Tiebreak sein. Ein Schachweltmeister, der den Namen verdient, muss eben auch stark spielen können, wenn die Bedenkzeit eingeschränkt wird. Wenn man im Rahmen der klassischen Bedenkzeit eine Entscheidung haben will, dann muss man eben die dafür angesetzten Partien nutzen...

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Schach WM Tiebreak: Dritte Partie Remis
Gelfand hat doch noch Remis erreicht, so steht es im Tie-Break 2 zu 1 für Anand. Gelfand muss nun unbedingt die vierte Partie gewinnen, um im Match zu bleiben, ansonsten hat Anand seinen Titel verteidigt, wonach es auch im Schnellschach wirklich so aussieht. Anand hat nun wieder Weiß.

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Schach WM: Gewinnt Anand auch dritte Partie?
Wie es aussieht, gewinnt Anand auch die dritte Tie-Break-Partie und damit den Titelkampf. Gelfand plagen Zeitprobleme, so dass er aus einer zunächst besseren Stellung schlecht abgetauscht hat und nun mit zehn Minuten weniger ums Überleben kämpfen muss. Anand steht auf Gewinn...

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Schach-WM: Anand gewinnt zweite Tiebreak - Partie
Es werden vier Tie-Break-Partien a 25 Minuten pro Partie + 20 Sekunden pro gespieltem Zug gespielt.

Nach einem Remis gewinnt Anand mit den weißen Steinen nun die zweite Partie und leider muss ich sagen, nachdem, was Gelfand im Tiebreak bisher gezeigt hat, wird wohl Anand nicht in die Blitzpartien müssen, um seinen Titel zu verteidigen. Zur Zeit wäre dies Leistungsgerecht.

Das Problem Gelfands ist zur Zeit, dass er in einer Aktivschachpartie manches mal mehr als fünf Minuten für ein Zug investiert, der dann aber zu schwach ist, um die investierte Zeit zu rechtfertigen. Daher kommt Gelfand in Zeitverzug und Anand nutzt dies gekonnt. Das ist halt seine Stärke. So sieht es nach einer erfolgreichen Titelverteidigung des amtierenden Schachweltmeisters aus.

Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht packt ja Gelfand in der dritten Partie - wo er wieder Weiß hat - einen erfolgreichen Angriff aus...

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